Rechtsprechung
   OLG Dresden, 09.06.2000 - 8 U 814/99   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,4185
OLG Dresden, 09.06.2000 - 8 U 814/99 (https://dejure.org/2000,4185)
OLG Dresden, Entscheidung vom 09.06.2000 - 8 U 814/99 (https://dejure.org/2000,4185)
OLG Dresden, Entscheidung vom 09. Juni 2000 - 8 U 814/99 (https://dejure.org/2000,4185)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,4185) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verwerfung einer Berufung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verhältnis der Ansprüche auf Schadensersatz wegen Nichterfüllung und Kostenvorschuß für Mängelbeseitigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 519b Abs. 1 § 542 Abs. 1
    Zulässigkeit der Änderung des Streitgegenstandes im Berufungsverfahren; Entscheidung über eine unzulässige Berufung bei Säumnis des Berufungsklägers

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 1337
  • MDR 2000, 1030
  • BauR 2000, 1523
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 13.11.1997 - VII ZR 100/97

    Übergang von Anspruch auf Kostenvorschuß zum Schadensersatz

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.2000 - 8 U 814/99
    Im Prozess sind sie nicht als konkurrierende Anspruchsgrundlagen einer einheitlichen Klage, sondern als verschiedene Klagebegründungen im Sinne selbständiger Streitgegenstände zu behandeln (BGH, NJW-RR 1998, 1006 (1007); OLG Koblenz, NJW-RR 1996, 1299 ; OLG Köln, BauR 1996, 54 8; Soergel, in: Münchener Kommentar zum BGB , 3. Auf 1., § 6 3 3 Rn 158; Staudinger/Peters, BGB , 13. Aufl., § 633 Rn 211; Grunsky, a.a.O.).

    Eine Heilung durch erneute Klageänderung wieder hin zu einer Schadensersatzklage kommt nicht in Betracht, da die Frist zur Berufungsbegründung abgelaufen ist (vgl. BGH, NJW-RR 1998, 1006 [1007] ).

  • BGH, 30.11.1995 - III ZR 240/94

    Prüfung der Zulässigkeit der Berufung in der Revisionsinstanz; Versteigerung

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.2000 - 8 U 814/99
    Zu den Zulässigkeitsvoraussetzungen der Berufung gehört nicht nur die Beschwer des Rechtsmittelführers, sondern auch das Bestreben, diese Beschwer mit dem Rechtsmittel zu beseitigen (BGH, NJW 1983, 172 (173)) Dementsprechend darf in der Berufung nicht ausschließlich ein neuer Klageanspruch geltend gemacht werden, das ursprüngliche Begehren ist wenigstens teilweise weiterzuverfolgen (BGH, NJW 1990, 2683 ; NJW 1993, 597 (598); NJW 1994, 3358 (3359); NJW 1996, 527 , jeweils m.w.N.).
  • BGH, 09.05.1990 - VIII ZR 237/89

    Zulässigkeit der Berufung bei Veräußerung der streitbefangenen Sache "zwischen

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.2000 - 8 U 814/99
    Zu den Zulässigkeitsvoraussetzungen der Berufung gehört nicht nur die Beschwer des Rechtsmittelführers, sondern auch das Bestreben, diese Beschwer mit dem Rechtsmittel zu beseitigen (BGH, NJW 1983, 172 (173)) Dementsprechend darf in der Berufung nicht ausschließlich ein neuer Klageanspruch geltend gemacht werden, das ursprüngliche Begehren ist wenigstens teilweise weiterzuverfolgen (BGH, NJW 1990, 2683 ; NJW 1993, 597 (598); NJW 1994, 3358 (3359); NJW 1996, 527 , jeweils m.w.N.).
  • BGH, 20.10.1982 - IVb ZR 318/81

    Streitigkeit um Versorgungsausgleich und monatliche Unterhaltszahlungen im Rahmen

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.2000 - 8 U 814/99
    Zu den Zulässigkeitsvoraussetzungen der Berufung gehört nicht nur die Beschwer des Rechtsmittelführers, sondern auch das Bestreben, diese Beschwer mit dem Rechtsmittel zu beseitigen (BGH, NJW 1983, 172 (173)) Dementsprechend darf in der Berufung nicht ausschließlich ein neuer Klageanspruch geltend gemacht werden, das ursprüngliche Begehren ist wenigstens teilweise weiterzuverfolgen (BGH, NJW 1990, 2683 ; NJW 1993, 597 (598); NJW 1994, 3358 (3359); NJW 1996, 527 , jeweils m.w.N.).
  • BGH, 25.11.1992 - XII ZR 116/91

    Berufung - Berufungskläger - Erste Instanz - Hinweispflicht - Klageänderung

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.2000 - 8 U 814/99
    Zu den Zulässigkeitsvoraussetzungen der Berufung gehört nicht nur die Beschwer des Rechtsmittelführers, sondern auch das Bestreben, diese Beschwer mit dem Rechtsmittel zu beseitigen (BGH, NJW 1983, 172 (173)) Dementsprechend darf in der Berufung nicht ausschließlich ein neuer Klageanspruch geltend gemacht werden, das ursprüngliche Begehren ist wenigstens teilweise weiterzuverfolgen (BGH, NJW 1990, 2683 ; NJW 1993, 597 (598); NJW 1994, 3358 (3359); NJW 1996, 527 , jeweils m.w.N.).
  • BGH, 18.12.1986 - VII ZR 22/86

    Ankündigung der Ersatzvornahme

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.2000 - 8 U 814/99
    Dabei geht der Kläger von der rechtlich allerdings unzutreffenden (vgl. BGH, NJW 1987, 889 ) Annahme aus, die Androhung der Ersatzvornahme stelle eine Ablehnungsandrohung i.S.d. § 634 Abs. 1 BGB dar.
  • OLG Koblenz, 05.10.1995 - 5 U 1229/94

    Voraussetzungen des Verzuges mit der Nachbesserung

    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.2000 - 8 U 814/99
    Im Prozess sind sie nicht als konkurrierende Anspruchsgrundlagen einer einheitlichen Klage, sondern als verschiedene Klagebegründungen im Sinne selbständiger Streitgegenstände zu behandeln (BGH, NJW-RR 1998, 1006 (1007); OLG Koblenz, NJW-RR 1996, 1299 ; OLG Köln, BauR 1996, 54 8; Soergel, in: Münchener Kommentar zum BGB , 3. Auf 1., § 6 3 3 Rn 158; Staudinger/Peters, BGB , 13. Aufl., § 633 Rn 211; Grunsky, a.a.O.).
  • BGH, 10.01.1961 - VI ZR 66/60
    Auszug aus OLG Dresden, 09.06.2000 - 8 U 814/99
    Für eine Verwerfung der unzulässigen Berufung durch (echtes) Versäumnisurteil gem. § 542 Abs. 1 BGB ist grundsätzlich - so auch hier kein Raum (vgl. Zöller/Gummer, a.a.O., § 519 b Rn 22 m.w.N.) Denn nicht die Säumnis, sondern die gem. § 519 b ZPO von Amts wegen vorzunehmende Prüfung der Zulässigkeit des Rechtsmittels ist Grundlage der gerichtlichen Entscheidung (BGH, NJW 1961, 829).
  • OLG Karlsruhe, 28.10.2004 - 17 U 19/01

    Anspruch auf Kostenersatz für eine durchgeführte Mängelbeseitigung an einer

    Verlangt der klagende Besteller im ersten Rechtszug Kostenvorschuss, während er mit der Berufung ohne Weiterverfolgung seines erstinstanzlichen Begehrens Schadensersatz verlangt, ist deshalb sein Rechtsmittel unzulässig, weil damit nicht die Beseitigung der sich aus der erstinstanzlichen Klageabweisung ergebenden Beschwer erstrebt wird (BGH, NJW-RR 1998, 1006, 1007; vgl. OLG Dresden, NJW-RR 2000, 1337, 1338; OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.07.2003 - 5 U 162/02; OLG Karlsruhe, MDR 1981, 235; OLG Köln, OLGR Köln, 1997, 342, 343; a. A. OLG Brandenburg, NJW-RR 2001, 386 ff.).
  • KG, 16.10.2007 - 6 U 140/06

    Kauf von Altbauwohnungen: Vorschusszahlung zur Mängelbeseitigung am

    Denn die Vorschussklage und die Schadensersatzklage haben unterschiedliche Streitgegenstände, die allein von der Klagepartei bestimmt und nur von dieser ggfs. auch geändert werden können (vgl BGH BauR 1998, 369; OLG Dresden NJW-RR 2000, 1337; OLG Düsseldorf BauR 2004, 1813; a.A. Brandenburgisches OLG NJW-RR 2001, 386).
  • OLG Düsseldorf, 10.07.2003 - 5 U 162/02

    Verfahrensrecht - Übergang v. Mängelbeseitigung zu Gewährleistung: Klageänderung

    Die hierzu vom Bundesgerichtshof vor dem Inkrafttreten des Zivilprozessreformgesetzes vom 27. Juli 2001 in einer Vielzahl von Entscheidungen (vgl. BGH, Urt. v. 11.10.2000, VIII ZR 321/99, NJW 2001, 226f = ZIP 2000, 2222ff = MDR 2001, 408ff; Urt. vom 06.05.1999, IX ZR 250/98, NJW 1999, 2118ff = ZIP 1999, 1068ff = MDR 1999, 954 = WM 1999, 1689ff; Urteil vom 02.02.1999, VI ZR 25/98, NJW 1999, 139ff = MDR 1999, 545 jeweils mit weiteren Nachweisen; vgl. auch OLG Dresden, Urteil vom 09.06.1999, BauR 2000, 1523ff = MR 2000, 1030f = NJW-RR 2000, 1337f) aufgestellten Grundsätze haben auch bei Anwendung des neuen Berufungsrechts weiterhin Gültigkeit (vgl. Reichold in Thomas/Putzo, ZPO, 24. Aufl. 2002, Rz. 21 Vorbem. § 511).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht